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Fintech Wie eine neue Start-up-Finanzierungsform nach Europa drängt

In Köln ist das Riverside-Team gestartet.
In Köln ist das Riverside-Team gestartet.
© Paul Minami / Unsplash
In den USA stecken bereits mehrere Milliarden in umsatzbasiertem Start-up-Funding. Erste Unternehmen bieten die Finanzierungsform auch in Deutschland an, weitgehend unbemerkt ist auch das Schwergewicht Riverside gestartet. Was hat es damit auf sich?

Insgesamt 750 Mio. Euro sammelte Sumup vor wenigen Tagen ein – als Kredit. „Gründer müsste man sein“, kommentierte einer der Investoren den Deal. Der Vorteil für die Gründer und andere Beteiligte: Ihr Anteil an dem Unternehmen schrumpft nicht – ein möglicher Börsengang könnte sie in der Zukunft reich machen, während eine klassische Finanzierungsrunde ihre Anteile verwässert hätte.

Aus einer seit Jahren massiv wachsenden Start-up-Szene entstehen in der aktuellen Niedrigzinsphase ganz neue Fremdkapital-Finanzierungsformen, die US-Trends kommen dabei nach Europa und Deutschland. Eines der großen neuen Themen ist das sogenannte Revenue-based Financing. Die Start-ups erhalten dabei beispielsweise 1 Mio. Euro und zahlen das Geld zurück, immer dann, wenn sie etwas einnehmen. Der Finanzierungsgeber erhält einen vorher vereinbarten Teil des Umsatzes ein.

Eine Reihe an neuen Start-up-Finanzierern ist seit wenigen Monaten am Markt, dazu gehört etwa Uncapped, bei dem Rocket Internet eingestiegen ist, und der milliardenschwere Fonds Riverside, der zwei deutsche Wagniskapitalgeber abgeworben – und ein Büro in Köln eröffnet hat.

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