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Blockchain Was wurde aus dem Vier-Milliarden-Dollar-ICO von Block.One?

Voice will Social Media auf Blockchainbasis neu erfinden
Voice will Social Media auf Blockchainbasis neu erfinden
© PR
Block.One stemmte 2018 den größten ICO aller Zeiten – 4 Mrd. Dollar kamen zusammen. Nun will die Firma endlich mit einem richtig großen Use Case live gehen. An den Erfolgsaussichten gibt es aber bereits Zweifel

Brendan Blumer muss liefern. Er hat schließlich mehr als 4 Mrd. Dollar eingesammelt, ohne dafür ein konkretes Produkt zu präsentieren. Der ICO seines Unternehmens Block.One war 2018 der größte aller Zeiten und er ist es bis heute geblieben. In der Krypto-Rauschstimmung von 2017 und 2018 war es zwar normal, dass Anleger fast nichts über die Krypto-Projekte wussten, deren Token sie kauften. Aber Block.One war besonders geheimniskrämerisch – und besonders erfolgreich.

Was bekannt war: Block.One wollte mit seinen EOS-Token und der zugehörigen Blockchain eine Plattform schaffen, auf der Use Cases außerhalb der Finanzbranche möglich sein sollten. Wer das übernehmen würde und welche Anwendungen es geben sollte, blieb unklar. Seither hat sich einiges getan, einige hundert externe Projekte gingen auf der Blockchain live, eher durchschnittlich erfolgreich. Doch Anleger warten noch immer auf das große Ding – das EOS-Projekt, das einen Vier-Milliarden-ICO rechtfertigt.

Nun hat das Warten ein Ende. Am Freitag in einer Woche soll der erste große Use Case, den Block.One selbst entwickelt hat, an den Start gehen: Voice, ein soziales Netzwerk mit großen Plänen. Nur: Wenige Tage vor dem Launch wurde bekannt, dass Voice gar nicht auf der EOS-Plattform laufen wird, sondern auf einer gesonderten Blockchain.

Wie die Erfolgsaussichten für Voice sind – und was ein deutsche Geldgeber damit zu tun hat, das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.







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