Olaf Scholz ist noch keine 70 Tage im Amt. Nun soll ausgerechnet er Kreml-Chef Wladimir Putin im letzten Moment von dessen vermeintlichen Kriegsplänen gegen die Ukraine abbringen. Der Druck ist riesig
Die Temperaturen um den Gefrierpunkt, der Himmel klar. Zumindest das Wetter spielt mit, wenn Olaf Scholz am heutigen Dienstag gegen 13 Uhr (Ortszeit) im Kreml bei Wladimir Putin vorspricht, um die Entschlossenheit des Westens zu dokumentieren, dass man auf einen russischen Einmarsch in die Ukraine mit schweren Wirtschaftssanktionen reagieren würde. Er kommt womöglich als letzter westlicher Staatsbesucher vor dem Einmarsch der Russen in die Ukraine. Es könnte eine historische Reise werden.