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Aktien Die Gewinne von Uniper sollten nicht täuschen

Eingangsbereich der Uniper-Konzernzentrale
Vergangenes Jahr musste Uniper vom Staat gerettet werden, jetzt macht der Energiekonzern wieder ordentliche Gewinne
© IMAGO / Sven Simon
Kaum verstaatlicht, schon sprudeln bei Uniper wieder die Gewinne. Das ist gut für den Bund und die Steuerzahler. Für Aktionäre muss das aber nicht unbedingt ein Einstiegssignal sein
Es könnte ein ziemlich gutes Geschäft gewesen sein, das die Regierung mit der Verstaatlichung des Energieimporteurs Uniper gemacht hat. Zumindest wenn man es aus den Augen eines Börsianers betrachtet. So lautet jedenfalls das Zwischenfazit von Anfang August 2023, knapp ein Dreivierteljahr nach dem Einstieg des Bundes bei dem Gasversorger. Im Herbst 2022 stimmten die Aktionäre dem Staatseinstieg zu, denn ohne die Rettungsgelder wäre der Konzern in die Pleite gerutscht. Am 22. Dezember war der Deal dann vollzogen. Diese Woche nun verkündete Uniper die besten Geschäftszahlen seiner Firmengeschichte. Wie konnte das passieren? Und vor allem: Sind die Aktien des Unternehmens wieder für Käufer interessant?

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