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CO2-Studie Puma: sportlicher Fußabdruck

Puma belegt im Ranking der klimabewussten Unternehmen einen sehr guten zehnten Platz
Puma belegt im Ranking der klimabewussten Unternehmen einen sehr guten zehnten Platz
© fossiphoto / IMAGO
Der Sportartikelhersteller Puma hat seine CO2-Emissionen in den letzten Jahren deutlich verringert. Vor allem bei der Energieversorgung hat das Unternehmen aus Herzogenaurach angesetzt

Nachhaltige Energieversorgung an allen deutschen Standorten und ein effizienterer Fuhrpark: Diese Faktoren haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Puma seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 2014 bereits um etwa ein Viertel reduziert hat.

Sämtliche Standorte in Deutschland würden mit erneuerbaren Energien betrieben, und in den Firmenzentralen in Herzogenaurach und Westford (USA) betreibe man großflächige Fotovoltaikanlagen, sagt Stefan Seidel, Head of Corporate Sustainability. Wo keine Grünstromtarife verfügbar seien, kaufe man als Übergangslösung erneuerbare Energiezertifikate.

Den Fuhrpark des Unternehmens habe man in den letzten Jahren auf effizientere Fahrzeuge umgestellt. „Darüber hinaus haben wir einen Umstieg auf alternative Antriebe eingeleitet und betreiben aktuell sechs Wasserstoff- und einige Elektrofahrzeuge“, so Seidel.

Der Sportartikelhersteller dreht zudem an weiteren Stellschrauben, um Emissionen zu reduzieren: Die Beleuchtung in den Filialen wurde auf sparsame LEDs umgestellt, in der Produktion werden effizientere Färbemethoden und Nähmaschinen verwendet. So will Puma seine CO-Emissionen zwischen 2017 und 2030 um 35 Prozent senken.

  • CARR-Wert (in Prozent) 25,6
  • Emissionsintensität 3,2
  • CO2-Emissionen (in Tonnen) 17859

Die vollständige Tabelle mit allen Ergebnissen der CO2 Studie sowie Hinweise zur Methodik finden Sie hier:

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