Revell ist weltbekannt für seine Bausätze. Doch weil die Modellbaufans altern, zielt die Marke auf neue Kundengruppen. Im Fokus: „Kidults“
Wenn Daniel Pasternok, Chef der Produktentwicklung bei der Modellbaumarke Revell, von seinen Zielgruppen spricht, klingt das mitunter ungewöhnlich. Da sind zuerst die „Hobbyisten“ – absolute Modellbaufans, viele in höherem Alter, die größte Ansprüche an die Detailliertheit der Bausätze haben. Zum anderen gibt es diejenigen, die Pasternok „Kidults“ nennt – Erwachsene, oft zwischen 30 und 40, die Spielzeug neu entdecken und damit die Rückgänge ausgleichen, die es in der Gruppe der Hobbyisten gibt.