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Fintech Lemon Markets – auf den Spuren von Trade Republic

Die beiden Gründer kommen von der Uni Münster. Ein Hörsaal bei der Semestereröffnung.
Die beiden Gründer kommen von der Uni Münster. Ein Hörsaal bei der Semestereröffnung.
© Rüdiger Wölk) / IMAGO
Zwei junge Gründer aus Münster bauen zurzeit ein neues Trading-Start-up auf. Lemon Markets richtet sich an Entwickler, die ihre Trades automatisieren wollen. Doch dahinter steht ein größerer Plan, viele Geldgeber beobachten die Firma bereits genau

Lemon Markets gehört zu diesen wenigen neuen Firmen, nach denen deutsche Investoren gerade verzweifelt fahnden: es hat junge Gründer mit Entwickler-Background, die direkt aus der Universität heraus gestartet sind. Und so gab es in Berlin einen wahren Wettlauf um das Fintech von Maximilian Linden und Marcel Katenhusen. Viele Wagniskapitalgeber haben mit den Gründern gesprochen, um das Investment bei dem Geheimtipp aus Münster nicht zu verpassen.

Letztendlich bekamen der bekannte Fintech-Investor Creandum und System One den Zuschlag, sie haben einen Millionenbetrag in die Firma gesteckt, wie Deutsche Startups zuerst berichtete. Das kleine Team baut zurzeit an einem Investment-Tool für Entwickler, die ihre Aktientrades damit automatisieren können. Eine Zielgruppe, die in Europa allerdings nicht sonderlich groß ist.

Doch Lemon Markets nimmt auch den Massenmarkt in den Blick. Es will in der Zukunft auch anderen Firmen ermöglichen, über eine Schnittstelle ein Trading-Feature zu entwickeln. „Der Markt ist sehr attraktiv“, sagt Tech-Experte Philipp Klöckner.

Was der Newcomer aus Münster vor hat, lesen Sie heute auf Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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