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Klimaschutz-Index Diese Staaten sind die größten Klimasünder

Die USA nehmen unter dem neuen Präsidenten Joe Biden den Klimaschutz wieder ernst. Höchste Zeit, warnt Germanwatch. Denn die USA schneiden im Klimaschutz-Index 2021 erbärmlich ab

Der neue US-Präsident Joe Biden wird noch eine Weile die Sünden seines Vorgängers Donald Trump ausbaden müssen. Das gilt auch für den Klimaschutz-Index von Germanwatch und dem New Climate Institute. Die Ausgabe 2021 befindet sich erst im Jahr 2018 , was die Messdaten zum Ausstoß klimaschädlicher Emissionen angeht. Es wird es also noch eine ganze Weile dauern, ehe die Vereinigten Staaten in dem Bericht in der Post-Trump-Ära angekommen sind. Und erneut lautet das Urteil der Umweltexperten über die größte Industrienation der Welt: „Desaströs.“

Größte Klimasünder

Biden wird allerdings vermutlich bereits im nächsten Klimaschutz-Index dafür sorgen, dass die USA besser abschneiden. 20 Prozent der Endnote basieren auf der Einschätzung der Klimapolitik eines Landes. Hier werden also teilweise Vorschuss-Lorbeeren vergeben, ehe sich die praktische Umsetzung messen lässt. Untersucht wurden 14 Indikatoren in vier Kategorien:

  • Treibhausgas-Emissionen: 40 Prozent der Endnote
  • erneuerbare Energien: 20 Prozent
  • Energieverbauch: 20 Prozent
  • Klimapolitik: 20 Prozent

Germanwatch und das New Climate Institute haben den Klimaschutz in der EU und in den 57 Ländern mit den weltweit höchsten Emissionen untersucht. Ihr Bericht umfasst den Angaben zufolge die Verursacher von 90 Prozent der weltweiten Emissionen.

Diese Länder wurden 2021 als die größten Klimasünder abgestempelt:

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