Der einstige Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld hat deutsche Unternehmen vor dem US-Hedgefonds Elliott gewarnt, der sich zunehmend in Konzerne einkauft, die im Top-Börsenindex Dax 30 notiert sind. „Angst verbreiten, Kasse machen, weiterziehen – darum geht es ihnen“, sagte Kleinfeld im Gespräch mit Capital.
Elliott hatte zuletzt Aktienpakete der Unternehmen ThyssenKrupp, Bayer und SAP erworben und versucht, bei den Firmen beträchtlich Einfluss zu nehmen.Nach Informationen von Capital herrscht in vielen weiteren deutschen Top-Unternehmen Angst vor einem Einstieg des aktivistischen US-Investors.
Kleinfeld hat Erfahrungen mit Elliott als Investor gesammelt, als er CEO der US-Konzerne Alcoa und Arconic war. 2017 hat er unter dem Druck von Elliott seinen Top-Posten in den USA geräumt. „Teil von Elliotts Playbook ist es, den Aufsichtsrat zu spalten und einen Keil zwischen Board und Management zu treiben“, mahnte Kleinfeld gegenüber Capital.
Den ganzen Beitrag über den Investor Elliott lesen Sie in der neuen Capital, die am 21. November erscheint. Interesse an Capital? Hier geht es zum Abo-Shop, wo Sie die Print-Ausgabe bestellen können. Unsere Digital-Ausgabe gibt es bei iTunes und GooglePlay