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Fintech Das Erfolgsfintech Square und seine Investments in Europa

Doppel-CEO (Twitter und Square) Jack Dorsey und Square-Finanzchefin Amrita Ahuja.
Doppel-CEO (Twitter und Square) Jack Dorsey und Square-Finanzchefin Amrita Ahuja.
© MediaPunc / IMAGO
Twitter-CEO Jack Dorsey hat mit Square zwei Dinge geschafft: Das Fintech betreibt eine der größten Banking-Apps der Welt und ist ein wichtiger Payment-Anbieter. Nun hat das US-Unternehmen in ein europäisches Start-up investiert. Was hat Square vor?

Fast neidisch klingt das Urteil eines deutschen Gründers . „Alles schauen, was Square macht“, sagt er. So wie fast keinem anderen Fintech-Start-up der Welt ist es der Firma von Twitter-CEO Jack Dorsey gelungen, sich mit unterschiedlichen Finanz-Geschäftsmodellen breitzumachen. Square ist Zahlungsdienstleister von mehreren Millionen Händlern weltweit. Parallel bedient es mehr als 30 Mio. Kunden mit seiner Cash App, sie kaufen Aktien oder bezahlen mit der dazugehörigen Kreditkarte. Bitcoin-Handel bietet Square ebenfalls an, allein im vergangenen Quartal verdiente es damit 1,6 Mrd. Dollar.

Seit das Super-Fintech Ant Financial im Kräftemessen mit den chinesischen Aufsichtsbehörden einen Rückschlag erlitten hat und seinen großen Börsengang verschieben musste, ist das Ansehen von Square noch einmal gestiegen. Der Börsenkurs geht seit Monaten durch die Decke, mittlerweile ist die US-Firma mit 88 Mrd. Dollar bewertet.

Schon aus diesem Grund ist ein Funding Ende der vergangenen Woche nicht unbemerkt geblieben: Square hat sich bei dem italienischen Finanz-Start-up Satispay beteiligt. Insgesamt 18 Mio. Dollar soll Square in einer 100-Millionen-Runde beigesteuert haben. Genau dieses Satispay will sich mit dem neuen Geld in Deutschland ausbreiten.

Was steckt hinter dem Fintech und Squares Plänen? Das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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