Die ständigen Produktionsstopps in deutschen Autowerken sind kein Zufall. BMW, Daimler und VW müssen ihre Lieferketten überdenken
Erst fehlten mechanische Teile aus Tschechien, weil die Laster nicht schnell genug durch die Corona-Grenzkontrollen kamen. Dann gingen die Chips aus Asien aus, weil nach der Krise die Nachfrage schneller anzog als das Angebot. Nun klagen alle über Engpässe bei Batteriezellen für ihre E-Modelle. Kein Zweifel: Nie standen die Fließbänder der deutschen Autoindustrie so oft still wie in den vergangenen Monaten – und immer hing es an Zulieferern.