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Fintech Crowdinvesting: Engel & Völkers holt auf, Exporo büßt an Vorsprung ein

Bei Bauprojekten kommt es häufiger zu Verzögerungen.
Bei Bauprojekten kommt es häufiger zu Verzögerungen.
© Matias Santana / Unsplash
Lange galt das Crowdinvesting für Immobilien als großer Zukunftsmarkt. Doch mehrere Plattformen sind im vergangenen Jahr geschrumpft, darunter auch Marktführer Exporo. Wie geht es weiter?

Die Nachricht ging fast etwas unter: Die erste deutsche Firma, die aktuell per Spac an die Börse geht, ist ein Crowdfinanzierer für Immobilien. iFunded aus Berlin und Klickown tun sich mit der Investunity AG zusammen und sind bald börsennotiert – sie springen auf den aktuellen Spac-Trend auf. Eine Bewertung teilte das Unternehmen bislang nicht mit, doch sonderlich hoch dürfte der Wert nicht liegen. Die Firmen gehören nicht zu den großen Playern im Markt.

Vielmehr zeigt sich, welche Fantasie die Finanzmanager im Hintergrund darin sehen, mehr Kleinanleger an Immobilienfinanzierungen heranzuführen. Der ehemalige Finanzchef von N26, Matthias Oetken, hat etwa mit Estating ein neues Start-up gegründet, das Immobilien mit kleineren Beträgen handelbar machen will, wie Finanz-Szene berichtete . Ein Feld, in das auch der Marktführer Exporo vorstößt.

Die Euphorie täuscht darüber weg, dass der Markt ein schwieriges Jahr hinter sich hat. Die Anlagesummen der Kleininvestoren sind insgesamt gesunken, wie aktuelle Zahlen der Website Crowdinvest.de zeigen.

Wie geht es weiter? Wer sind die Gewinner – und wer die Verlierer? Das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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