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Autogramm Neuwagen im Check: Mercedes-Benz EQS 580 4Matic

Mit dem EQS 580 macht Mercedes Boden gegenüber Tesla gut
Mit dem EQS 580 macht Mercedes Boden gegenüber Tesla gut
© IMAGO / Manfred Segerer
Nur mal einsteigen oder gleich umsteigen? Wir unterziehen Neuwagen einem kurzen Check – insbesondere die neuen Stromer. Diesmal: Mercedes-Benz EQS 580 4Matic

Einsteigen

Mit der S-Klasse wollte Mercedes bloß eins: das beste Auto bauen. Diesen Anspruch übersetzen die Schwaben mit dem EQS 580 nun ins E-Zeitalter und legen bei Akku, Reichweite und inneren Werten gut vor. Der Preis: ab circa 135 600 Euro.

Fahren

Der EQS kombiniert Klugheit mit Kraft. Die 523 PS und 855 Nm Drehmoment beschleunigen den 2,6-Tonner so spielerisch wie sparsam. Dem windschlüpfrigen Design sei Dank. Der Tempomat nimmt bei Limits vorausschauend „Gas“ weg.

Staunen

Auf dem riesigen Bildschirm – eigentlich sind es drei hinter einer Glasfläche – kann der Beifahrer Netflix gucken, während sein Chauffeur im richtigen Moment an die nächste freie E-Säule geleitet wird. Die Ankunftszeit stimmt haargenau.

Innenraum mit drei großen Displays
Innenraum mit drei großen Displays
© Mercedes-Benz

Laden

Der 108 kWh große Akku kann mit bis zu 200 kW an HPC-Ladesäulen geladen werden. Schon nach 17 Minuten ist der Speicher halb voll, nach 30 Minuten liegen 80 Prozent an. Genug für 300 Kilometer Reichweite, bei 100 Prozent sind gut 400 drin.

Fazit

Spätestens mit dem EQS hat Mercedes den Vorsprung von Tesla eingeholt und dessen Model S teils überrundet. Etwa beim Elektroantrieb, der Ladeplanung und dem Infotainment. Hat ja auch nur zehn Jahre gedauert.

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