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Interview „Ein Computer schmückt einfach nicht so gut“

Christoph Bouillon, Van Ham Kunstauktionen
Christoph Bouillon, Van Ham Kunstauktionen
© VAN HAM Kunstauktionen/SašaFuis
Christoph Bouillon ist Kunstexperte des Kölner Auktionshauses Van Ham und daher ein sehr geschätzter Fachmann unserer Jury für den Capital Watch Award 2019. Beim Zeitmanagement empfiehlt er das Delegieren.

Christoph Bouillon leitet die Abteilung Europäisches Kunstgewerbe von Van Ham Kunstauktionen in Köln. Zudem ist er einer der Experten des TV-Formates „Kunst + Krempel“ im BR Fernsehen.

Wie würden Sie Ihren Uhrengeschmack beschreiben?

Ich bevorzuge sportliche Uhren und ein hohes Qualitätsniveau.

Wie viele verschiedene Uhren tragen Sie im Laufe einer Woche?

Zwei bis drei, je nach Laune und Veranstaltung.

Nach welchen drei Kriterien suchen Sie eine (neue) Uhr aus?

Qualität, praktischer Gebrauch und Tragekomfort.

Können Sie sich noch an Ihre erste Uhr erinnern?

Das war eine „Portofino“ von IWC.

Ihr bester Tipp zum Zeitsparen im Alltag oder Job?

Andere für sich arbeiten zu lassen, sprich zu delegieren – oder ein wohl organisiertes Zeitmanagement.

Ihr bester Tipp gegen Prokrastination/Verschieberitis?

Einfach mal etwas erledigen.

Warum hat die Armbanduhr bisher die digitale Transformation überlebt?

Ein (Mini-)Computer schmückt einfach nicht so gut ...

Wenn Sie eine Zeitreise machen könnten – in welches Jahr würden Sie reisen und warum?

In meinen Sommerurlaub 1988 auf Mykonos.

Welche Uhr ist Ihnen besonders lieb und teuer? Mit welchem Zeitmesser verbinden Sie besondere Erlebnisse, Anekdoten oder Menschen?

Die Frack-Uhr meines Großvaters, die heute nur noch beim Opernball zum Einsatz kommt.

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