Charaktere wie Donald Trump finden sich nicht selten auf Führungspositionen. Das kann die Untergebenen vor enorme Herausforderungen stellen. Hier kommen sechs Tricks, wie man am besten mit solchen Chefs umgeht.
#1 Unersetzbar machen
Machen Sie sich unentbehrlich für Ihren Chef, weil Sie Dinge können, die er nicht kann. Lassen Sie ihn Ihre Überlegenheit aber nicht spüren, sondern helfen Sie ihm, sein Chaos zu ordnen und einen guten Job zu machen.
#2 Dagegen halten
Lassen Sie sich nicht beirren und einschüchtern, sondern setzen Sie Ihre Vorstellungen durch. Damit gewinnen Sie Achtung und Respekt von Ihrem Chef.
#3 Konstruktiv kritisieren
Kritisieren Sie ihn sachlich und verbinden Sie die Kritik mit Informationen und Aufklärung. Verpacken Sie Ihre Kritik in Verbesserungsvorschläge, die die Arbeit Ihres Chefs noch effektiver machen soll. „Wenn Sie das und das noch bedenken und umsetzen, dann werden die Leute Sie lieben“. Damit blamieren Sie ihn nicht mit seinem Unwissen, denn das müssten Sie büßen. Die Retourkutsche könnte vernichtend werden.
#4 Haltung bewahren
Zeigen Sie nach außen Loyalität, wenn Sie Ihren Job behalten wollen, aber stellen Sie grob fahrlässige Aussagen und Anliegen des Chefs richtig. Das sind Sie Ihrem guten Ruf und sich selbst schuldig.
#5 Autonom werden
Gehen Sie davon aus, dass Sie sich auf einem Minenfeld befinden und jederzeit in Ungnade fallen können. Was Ihnen Sicherheit gibt ist Ihr Fachwissen, ein gutes Beziehungsnetz zu Kollegen und Ihr Selbstwertgefühl. Auf diese Weise machen Sie sich unabhängig von Anerkennung durch den Chef. Eher sind Sie derjenige, der ihn motiviert und bestätigt.
#6 Selbstachtung beibehalten
Achten Sie gut darauf, dass Sie nur so weit gehen, wie Sie es vor sich selbst rechtfertigen können. Selbstverleugnung macht auf Dauer krank.