#1 Tagesziele definieren
„Dies ist eines der besten Produktivitätsrituale überhaupt“, meint Experte Chris Bailey auf seinem Blog „A Life of Productivity“ . Er rät: Man versetzt sich jeden Morgen ans Ende des Arbeitstags und fragt sich, welche drei Hauptaufgaben man dann erledigt haben will. „Das hilft dabei herauszufinden, was tatsächlich wichtig ist“, findet Bailey.
#2 Wochenvorschau
Produktivität lebt von kluger und realistischer Vorausschau. Aufgaben sollten deshalb nicht nur täglich, sondern auch wöchentlich definiert und mit ausreichend Zeit eingeplant werden. Manche Menschen starten damit am liebsten am Montagmorgen. Andere planen ihre Woche lieber schon am Freitag.
#3 Produktive Tageszeiten kennen
Wer sich eine schwierige Aufgabe für 14 Uhr in den Kalender geschrieben hat, sabotiert sich womöglich selbst. Viele Menschen haben am frühen Nachmittag beziehungsweise nach dem Mittagessen einen Durchhänger. Selbst simple Tätigkeiten können dann beschwerlich werden, gar nicht zu reden von komplexen Denkprozessen. Es ist Gold wert, die eigenen Produktivitätsphasen zu kennen. Ob die eher frühmorgens oder gegen Abend liegen, kann davon abhängen, ob man Früh- oder Spätaufsteher ist. Aber auch manch ein Nachtschwärmer ist in den Stunden nach dem morgendlichen Weckerschock am leistungsfähigsten.
#4 Apps nutzen
Apps bieten wertvolle Unterstützung, wenn es um Produktivität im Job geht. Kalender und To-Do-Listen helfen bei der Planung und sorgen dafür, dass nichts vergessen wird. Mit Gratis-Apps zur Zeiterfassung lässt sich das tägliche Arbeitspensum objektiv messen. Andere Anwendungen sorgen dafür, dass die Konzentration nicht durch bestimmte Internetseiten oder Social-Media-Angebote gestört wird oder erinnern den Nutzer daran, eine Pause einzulegen.