Wer Bier liebt, ist hier genau richtig: Die Tucher Privatbrauerei blickt auf eine über 350-jährige Geschichte zurück und gehört damit zu den ältesten Privatbrauereien Deutschlands. 1672 wurden die Wurzeln der Tucher Weizenbiere in Nürnberg gelegt und auch heute noch ist die Brauerei ein fester Bestandteil der Region. Mit ihrem Sitz in Nürnberg und Fürth gehört sie zu den marktführenden Brauereien der Region – „einfach b’sonders“, wie es auf der Webseite heißt.
Das gilt auch für die Unternehmenskultur. Der familiengeführte Betrieb legt nach eigenen Angaben Wert auf ein herzliches Miteinander und Freude an der Arbeit in „unserer Brauerei“, wie man intern gerne sage. Dazu gehört auch ein vergünstigtes Angebot im Tucher Schalander. In dem Gasthaus können die Mitarbeiter sich während der Pausen bei Bierkutscherbraten und Klößen stärken. Und das kommt an: viele von ihnen sind ein Leben lang für die Brauerei tätig.
Sponsor für Fußballverein HC Erlangen
Genuss und Zusammenhalt, aber auch soziales Engagement hat für das Familienunternehmen einen hohen Stellenwert. In Nürnberg ist die Brauerei auf vielen Festen vertreten, zum Beispiel auf der Erlanger Bergkirchweih oder dem Nürnberger Volksfest. Damit die Region auch über das Bier hinaus Sichtbarkeit erlangt, engagiert sich das Unternehmen als Sponsor für zahlreiche lokale Sportvereine, wie den HC Erlangen oder die Nürnberg Ice Tigers. Gemeinsam mit der Stadt Nürnberg fördert die Brauerei außerdem Ehrenämtler aus der Region.
Die Verbindung zur Natur ist der Brauerei wichtig, und so engagiert sie sich für die Umwelt: Sie nutzt für ihre Gebäude Wärme und Strom aus eigener Herstellung: Die aus der im Produktionsprozess des Bieres freigesetzte Energie wird umgewandelt. Auch in anderen Bereichen wie bei der Gewinnung von Hefe, der Abfallentsorgung und der Hefeherstellung will das Unternehmen laut eigener Aussage möglichst ressourcenschonend produzieren.
Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Region“ hat Statista 2.500 Arbeitgeber mit 250 bis 5.000 Mitarbeitern aus 20 Städten und vier Regionen ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 9.000 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 50 Kilometern wohnen, haben im April und Mai 2024 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.