Die Fassade am Bau bröckelt gewaltig: Mehr als ein Drittel der globalen CO2-Emissionen verursacht der Bausektor. Um die katastrophale Klimabilanz von Gebäuden zu verbessern, müssten allein in Deutschland Millionen Gebäude saniert werden, so der Immobilienexperte Peter Hettenbach.
Doch das wird teuer. Wenn Umweltauflagen erfüllt werden und Häuser entsprechend saniert werden sollen, kommen auf Eigentümerinnen und Eigentümer nicht nur hohe Handwerker-, sondern auch Materialkosten zu.
Immerhin: Der Staat gewährt mitunter großzügige Förderungen. Die staatliche Förderbank KfW bietet mehrere Förderprogramme zum energetischen Sanieren, die Hauseigentümer beantragen können.
Wer eine Sanierung plant, sollte sich auch über die Art der dabei verwendeten Materialien Gedanken machen. Denn ob Häuser aus Beton-Legosteinen oder neue Bauweisen mit Hanf – es kommen immer mehr kreative Ideen auf den Markt, wenn es um klimafreundliche Alternativen geht.
Welche neuen Materialien es gibt und für welche Bauart sie sich eignen, darüber sprechen die beiden Immobilienexperten Katarina Ivankovic und Peter Hettenbach vom IIB Institut in dieser Folge des „Lageberichts“.
Hören Sie in der 102. Folge des „Lageberichts“ außerdem,
- wie ein Anstrich gleichzeitig außen vor Algen und innen vor Schimmelpilzen schützt,
- weshalb die Baubranche so behäbig ist,
- und wie Verbraucherinnen und Verbraucher an die neuen Materialien gelangen.
Alle Folgen finden Sie direkt bei Audio Now, Apple oder Spotify oder via Google.