In dieser Folge kommen Capital-Chefredakteur Timo Pache und Aktienexpertin Petra Ahrens an der Oracle-Aktie nicht vorbei. Vergangene Woche war die Aktie des Softwareunternehmens zwischenzeitlich um ganze 40 Prozent gestiegen. Der Grund: Unter mehreren Milliardendeals, die Oracle vermeldete, war auch einer mit OpenAI. Der KI-Pionier plant künftig die Nutzung der Rechenzentren von Oracle. Insgesamt hat der Konzern aus Austin in Texas Aufträge in einem Volumen von mehr als 455 Mrd. Dollar in den Büchern, was einer Steigerung von 359 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Oracle-Aktie: Party an der Börse
Allerdings ging der Kurs in den Tagen danach auch wieder etwas runter. Ist die Party an der Börse also schon wieder vorbei – oder lohnt sich der Einstieg doch noch?
Das zweite große Thema: Frankreich rutscht von der Regierungs- in die Schuldenkrise. Der neue Premierminister Sébastien Lecornu steht vor der schwierigen Aufgabe, einen Haushalt zu verabschieden. Schon jetzt hat das Land mit 114 Prozent seines BIP einen der größten Schuldenberge Europas. Wie reagieren die Börsen darauf?
Und schließlich gibt es einen Neuling an der Börse: Das schwedische Start-up Klarna hat im zweiten Anlauf den IPO gewagt. Der Zahlungsdienstleister kam mit einem Ausgabepreis von 40 Dollar an die Börse. Die Umsatzzahlen lassen aber Zweifel aufkommen, ob sich das Investment in Klarna lohnt.