Die Entwicklung von Devisen- und Aktienmarkt hängt meist zusammen. Die derzeitige Schwäche des Euro ist deshalb auch ein Alarmzeichen für Aktieninvestoren
So billig war der Euro in Dollar gerechnet schon seit gut 20 Jahren nicht mehr. Nur noch 0,9901 Dollar kostete ein Euro in dieser Woche, womit die Abwertung zur US-Devise im laufenden Jahr sich auf bislang zwölf Prozent summiert. Der schwache Euro verstärkt nicht nur die ohnehin schon ausufernde Inflation, er hat auch Auswirkungen auf die Aktienmärkte und damit auf das Depot vieler Anlegerinnen, weil die Aktienmarktperformance und die Währungsstärke eng miteinander verwoben sind.