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Vermögensverwalter Arete Ethische Geldanlage kann ganz schön anstrengend sein

Ein Frau blickt auf einen Bildschirm mit Finanzmarktinformationen
Ein Frau blickt auf einen Bildschirm mit Finanzmarktinformationen
© Getty Images
Der kleine Schweizer Vermögensverwalter Arete geht bei der nachhaltigen Geldanlage ungewöhnliche Wege. Dabei muss er sich sogar mit Immanuel Kant herumschlagen

Was ethisch richtig und falsch ist, das entscheidet sich an einem regnerischen Morgen in München an der Frage, ob der Schweizer Gesundheitskonzern Galenica seinen Patienten eine Wahlfreiheit lässt: über Medikamente, Therapien, Hilfsmittel. Im Konferenzraum eines gediegenen Hotels in der Nähe des Englischen Gartens ergreift Tanja Krones das Wort: „Als ich das Geschäftsmodell gesehen habe, dachte ich, ich falle um“, sagt Krones aufgebracht. Die Leitende Ärztin für Klinische Ethik am Universitätsspital Zürich regt auf, dass Galenica zu einem „One-Stop-Shop“ im Gesundheitswesen geworden sei und der Verbraucherschutz unter der Marktmacht leide. Damit ist die Diskussion eröffnet.

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