QSC-Vorstand Jürgen Hermann hat den Kursverfall der Aktie genutzt, um weitere 330.000 Papiere zu erwerben. Er hält damit nun eine Million Aktien und zählt damit zu den größten Anteilseignern des Cloud-, SAP- und IoT-Anbieters. „Die Attraktivität der QSC-Aktie wird weiter steigen, je sichtbarer die Fortschritte bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie ,2020plus‘ werden“, so der Manager.
Die konsequente Neuausrichtung des Unternehmens auf wachstumsstarke Märkte, seine Umsetzungskompetenz entlang der gesamten digitalen Wertschöpfungskette, seine Innovationskraft mit klarem Branchenfokus und nicht zuletzt die sehr solide Bilanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 71 Prozent machen QSC laut Hermann zu einem gesuchten Geschäftspartner und einem attraktiven Investment.
In der aktuellen Corona-Krise profitieren viele Kunden von der Digitalisierungskompetenz der Kölner. Ende März schufen QSC-Experten etwa innerhalb von nur vier Tagen hunderte vollständig digitale Cloud-Arbeitsplätze für den Spezialstahlproduzenten Schmolz + Bickenbach. QSC könnte also durchaus als Gewinner aus der Krise hervorgehen. Eine spekulative Depotbeimischung kann nicht schaden.