Die Aktie von IBU-tec gehört in Nebenwertekreisen schon seit Längerem zu den Geheimtipps. Bereits vor gut vier Jahren kündigte der Spezialist in thermischer Verfahrenstechnik zur Behandlung anorganischer Pulver und Granulate an, eigenes Batteriematerial für Elektromobilität und stationäre Energiespeicherung anbieten zu wollen. Jedoch blieben bisher nennenswerte Aufträge und Umsätze aus. Doch das soll sich nun ändern.
Am 29. Januar wird das Management anlässlich des Starts der Produktvermarktung über das neue LFP-Batteriematerial „IBUvolt 402“ informieren, vor allem über dessen Einsatzmöglichkeiten und Marktpotenziale. IBU-tec erwartet nachhaltige Wachstumsimpulse durch das neue Produkt und entwickelt sein Angebot bei LFP-Batteriematerialien damit besonders mit Blick auf Nassbeschichtung (NMP-Beschichtung) von Batterieelektroden, vor allem für Automobilanwendungen, strategisch weiter.
Für frischen Schwung sorgt auch eine Kooperationsvereinbarung mit Lanxess zur Entwicklung eines europäischen Eisenoxidprodukts für LFP-Batteriematerial. Da die Anteilscheine von IBU-tec kurzfristig ein wenig überhitzt sind, empfehlen wir risikobereiten Anlegern ein Abstauberlimit.