Als Anbieter im Bereich der Energieinfrastruktur für den Gas-, Strom- und Wasserstoffmarkt profitiert Friedrich Vorwerk von hohen Investitionen im Zuge der Energiewende. Der beschleunigte Aufbau von neuen Energiequellen als Alternative zu russischem Gas hat dem Unternehmen zuletzt eine wahre Auftragsflut beschert.
Im Mai hat das Unternehmen den Großauftrag für die Kabellegung und Kabellogistik für die geplante Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung Suedlink im Gesamtvolumen von mehr als 80 Mio. Euro gewonnen. Im Juni folgte eine Order für die Verlegung eines Teils der Anschlussleitung für das LNG-Terminal in Wilhelmshaven im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Nun kam noch ein Großauftrag für die Realisierung der Anschlussleitungen für das LNG-Terminal Brunsbüttel mit einem Volumen von mehr als 120 Mio. Euro herein.

Mit den neuen Projekten schwillt das ohnehin schon gut gefüllte Orderbuch der Gesellschaft weiter an. Da sich aktuell noch weitere LNG-Importterminals in Prüfung befinden, beispielsweise an den Standorten Stade, Hamburg und Lubmin, ist für weitere Fantasie gesorgt. Die Aktie ist als spekulative Beimischung gut geeignet.