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Altersvorsorge Rente: Sind Versorgungswerke noch so gut wie ihr Ruf?

Die 1,2 Millionen Mitglieder des Versorgungswerks der freien Berufe erhalten mit 2200 Euro mehr Geld in ihrer Rente als Angestellte, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Möglich macht es der Kapitalmarkt
Die 1,2 Millionen Mitglieder des Versorgungswerks der freien Berufe erhalten mit 2200 Euro mehr Geld in ihrer Rente als Angestellte, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Möglich macht es der Kapitalmarkt
© Arnulf Hettrich / IMAGO
Die Versorgungswerke für Freiberufler stehen vor großen Herausforderungen. Neben immer weniger Einzahlern kämpfen sie mit volatilen Märkten. Doch sie haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung

Jahrzehntelang galten die Versorgungswerke der freien Berufe als Heiliger Gral der Altersversorgung. Hohe Renten bei stabilen Einzahlungen, da konnten gesetzlich versicherte Rentner nur neidisch werden. Kein Wunder: Mit rund 2200 Euro im Monat lag die Altersrente aus den Versorgungswerken im Jahr 2023 im Schnitt doppelt so hoch wie die gesetzlichen Rentenzahlungen. Und dennoch stehen Versorgungswerke vor immer größeren Problemen. Zur steigenden Lebenserwartung und den immer weniger werdenden Einzahlern machen ihnen auch noch volatile Kapitalmärkte zu schaffen. Capital zeigt, wie es um die Versorgungswerke steht – und wo mögliche Risiken liegen.

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