Die Abflüsse aus offenen Immobilienfonds steigen derzeit stark. Wie ernst Anleger die Sorgen um ihre Fonds nehmen müssen
Die Meldung eines Branchendienstes von Anfang Juni verunsicherte einen Capital-Leser: Die Mittelabflüsse bei den offenen Immobilienfonds seien in die Höhe geschossen. Im ersten Quartal dieses Jahres hätten Anleger 2,1 Mrd. Euro mehr abgezogen als eingezahlt. Die Zuflüsse seien auf dem niedrigsten Wert seit zehn Jahren gewesen, „die negativen Trends“ bei den Immobilienfonds „setzen sich fort beziehungsweise beschleunigen sich“, hieß es in dem Artikel alarmistisch. Nun fragt sich der Leser, ob er seine Anteile lieber verkaufen soll.