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Verlust von AAA Was die Herabstufung der USA für die Geldanlage bedeutet

Schild am Gebäude von Moody's, 7 World Trade Center, New York City
Nach dem Downgrade durch Moody's stehen die USA nun ohne Ratingbestnote "AAA" da.
© Spencer Jones/Glasshouse Images / Picture Alliance
Die Kapitalmärkte haben die Herabstufung der USA durch Moody’s gelassen aufgenommen. Doch dabei muss es nicht bleiben, wenn sich eine Warnung der Ratingagentur erfüllt

Geschichte wiederholt sich nicht. Und so ist der Mai 2025 auch nicht der August 2011. Seinerzeit herrschte Chaos und Panik an den Kapitalmärkten. Zuerst hatte die EZB wegen steigender Ölpreise überraschend die Zinsen erhöht und damit die aufziehende Euro-Staatsschuldenkrise befeuert. Dann stritten in den USA Republikaner und Demokraten über die Schuldenobergrenze, eine Staatspleite stand im Raum. In diesem Umfeld senkte die Ratingagentur S&P seinerzeit den Daumen über die US-Staatsfinanzen, die größte Volkswirtschaft der Welt verlor ihr „AAA“-Rating. Es herrschte kurzzeitig Panik: Allein der US-Aktienleitindex S&P 500 verlor am Montag (8. August 2011) nach der Bekanntgabe der Herabstufung 6,7 Prozent.

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