Operativ läuft es bei dem Sportartikelhersteller derzeit besser als der Kapitalmarkt gutheißt. Nach der jüngsten Underperformance könnte der MDax-Titel aber schon bald seine alten „Raubkatzen“-Qualitäten wieder zeigen
Paukenschlag in der Sportartikel-Branche: Vor wenigen Tagen wechselten ein Paar alte Sneaker des Basketball-Stars Michael Jordan für 2,2 Mio. US-Dollar den Besitzer – noch nie wurde so viel Geld für Schuhe gezahlt. Dieses prestigeträchtige Geschäft darf Nike für sich verbuchen, die Michael Jordan bereits am Anfang seiner Karriere in den 1980-ern unter Vertrag nahmen. Heute hat die Konkurrenz in Sachen Markenbotschafter längst auf den US-Konzern aufgeschlossen. So hat beispielsweise Adidas Weltmeister Lionel Messi unter Vertrag und Puma konnte erst Anfang März den englischen Nationalspieler und Manchester City Mittelfeldstar Jack Grealish als künftiges Aushängeschild gewinnen.