Innerhalb von wenigen Monaten hat Bjørn Gulden die Stimmung beim Sportartikelkonzern gedreht. Gehen die Pläne des neue CEO auf, dann könnte die Adidas-Aktie ihren Lauf fortsetzen
In knapp einem Monat beginnt in Australien und Neuseeland die Weltmeisterschaft im Frauen-Fußball. Die deutsche Mannschaft bereitet sich in Herzogenaurach auf das Turnier vor. Dort logiert und trainiert das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg im „Homeground“ von Adidas. Möglicherweise hilft es den Kickerinnen, dass beim Gastgeber gerade Aufbruchstimmung herrscht. Am 1. Januar hat Bjørn Gulden den CEO-Posten CEO des Sportartikelkonzerns übernommen. Der norwegische Vollblutsportler – Gulden war Fußball- und Handballprofi – wechselte vom benachbarten Erzrivalen Puma zum Konzern mit den drei Streifen.