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Aktien Aktie der Woche - Init

Die Aktie des IT-Verkehrsdienstleisters dümpelt vor sich hin. Doch nun kann die Firma wieder eine Wachstumsstory verkaufen.
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Der Tipp der Woche ist Bestandteil der Capital-Depesche, unserem 6-seitigen Börsenbrief für Anleger mit dem aktuellen Geschehen an den Kapitalmärkten, fundierten Analysen, dem erfolgreichen Depesche-Depot und vielem mehr. Hier können Sie die Depesche bestellen

Der Börsenaufschwung geht an der Init-Aktie weiterhin vorbei. Seit der Titel Mitte 2015
 ein Allzeithoch markiert hatte, ging es kontinuierlich bergab. In der Spitze rutschte der Titel bis auf 12,16 Euro ab. Doch immerhin sind nun zaghafte Anzeichen einer Bodenbildung zu erkennen.

Figure Init-Chart


Aus operativer Sicht ist das turbulente Jahr 2015 ebenfalls abgehakt. 2016 hat der weltweit führende Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen den Umsatz um drei Prozent auf 108,6 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (Ebit) lag mit 11,6 Mio. Euro um 7,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit neuen Aufträgen im Volumen von 128,7 Mio. Euro – fast eine Verdopplung gegenüber 2015 – wurde die Planung erreicht und sogar der zweithöchste Wert der Firmengeschichte erzielt. Für 2017 sagt Init weiteres Wachstum voraus. Dabei helfen Großaufträge wie jüngst in Neuseeland: Neun Verkehrsbetriebe haben sich für Ticketing-Systeme von Init entschieden. Dazu müssen 444 Busse, 23 Depots, 54 stationäre und zahlreiche mobile Verkaufsstellen mit neuer Hard- und Software ausgestattet werden. Auch die jüngsten Aktienkäufe von Unternehmensgründer Gottfried Greschner belegen, dass sich die Lage zusehends aufzuhellen scheint. Da wir von einer Aufholjagd der Aktie ausgehen, nehmen wir den Titel ins Tradingdepot auf.

Weitere Tipps der Woche: Novo Nordisk, VAT Group, Blue Cap, Polytec, Scherzer & Co., Biotest VZ, Morphosys, VW-Aktienanleihe, Grand City Properties, Talanx, Innogy, Holidaycheck, Merkur Bank, Dr. Hönle und MPH

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