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Geldanlage-Tipp Aktie der Woche - Manz

Symbolbild: Aktienchart
Symbolbild: Aktienchart
© Getty Images
Die EU-Kommission will in Europa die Produktion von Batterien für E-Autos anschieben. Davon könnte der Maschinenbauer für die Batterieherstellung Manz unmittelbar profitieren.

Am 12. Februar fand in Brüssel der zweite „Batteriegipfel“ statt: Dazu hatte die EU- Kommission über 40 Firmenvertreter aus der Auto-, Chemie- und Technologiebranche eingeladen. Ziel des Treffens ist es, den Rückstand Europas zu den bei Batteriezellen für E-Autos führenden asiatischen Herstellern aufzuholen. „Wir brauchen mehr als zehn Gigafactories in Europa“, sagte EU-Energiekommissar Sefcovic.

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Sollten sich Politik und Industrie auf eine gemeinsame Linie einigen, könnte Manz profitieren. Denn als Hersteller von Equipment, das zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos geeignet ist, wäre der deutsche Spezialmaschinenbauer wohl eine der ersten Adressen, wenn es um die Ausrüstung von europäischen Gigafactories geht. Die Mitgliedschaft in mehreren Allianzen zur Batteriezellfertigung unterstreicht die Ambitionen von Manz.

Erst vor wenigen Tagen hat das Unternehmen berichtet, dass das Geschäft mit Standardmaschinen für die Batterieproduktion Fahrt aufnimmt. Im Januar 2018 gingen Bestellungen von Kunden aus den Branchen Power Tools und Automotive/E-Mobility im Gesamtvolumen von rund 7 Mio. Euro ein.

Die EU-Kommission will bis zum 23. Februar eine Strategie vorlegen, wie eine Förderung aussehen kann. Somit ist kurzfristig für Phantasie gesorgt. Wer in Manz investiert, sollte allerdings Risikobereitschaft mitbringen.

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