Nach der Northvolt-Insolvenz ruht die Hoffnung auf der US-Firma Lyten, die Batteriefabrik in Heide doch noch zu bauen. Nun aber scheitert die Übernahme in Kanada
Der Seufzer der Erleichterung reichte von Nordschweden bis nach Schleswig-Holstein. Als das US-Startup Lyten Anfang August einen Kaufvertrag für die Vermögenswerte des insolventen schwedischen Batterieherstellers Northvolt unterzeichnete, schien auch der Plan einer Gigafactory im schleswig-holsteinischen Heide wieder in greifbarer Nähe. Der Verkauf an Lyten sei „für das Land und insbesondere für die Westküste eine sehr erfreuliche Nachricht“, ließ Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) mitteilen.