Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin war eine eigensinnige Frau. Das Weingeschäft ihres Mannes baute sie nach dessen Tod zu einem internationalen Champagner-Imperium aus. Zu ihren Ehren verleiht Veuve Clicquot jedes Jahr den Clicquot Bold Woman Award sowie den Veuve Clicquot Bold Future Award an zwei deutsche Gründerinnen.
Dieses Jahr heißen die Preisträgerinnen Zarah Bruhn und Nina Mannheimer. Bruhn, Gründerin von Socialbee, überzeugte die Jury mit ihrem Start-up, das Arbeitgeber und Geflüchtete auf Arbeitssuche zusammenbringt. Auf diese Weise hätten bereits 800 Geflüchtete eine Arbeit in Deutschland gefunden, so das Unternehmen, weitere hundert seien bei Socialbee angestellt.
Auch Nina Mannheimer ist eine Pionierin auf ihrem Feld: Das Start-up Klim vernetzt Landwirte, die gemeinsam den Schritt in die regenerative Landwirtschaft wagen möchten, und hilft über eine Plattform beim Austausch von Agrarwissen.
In der Jury saßen unter anderem die Schauspielerinnen Iris Berben und Ursula Karven sowie Capital-Chefredakteur Horst von Buttlar. Die Journalistin Dunja Hayali führte das Publikum durch den Abend.
Das war der Veuve Clicquot Bold Woman Award 2021

Zur Jury gehörten unter anderem Philipp Pausder, Gründer von Thermondo, die Schauspielerin Iris Berben, Madame-Chefredakteurin Petra Winter, die Schauspielerin Ursula Karven sowie Capital-Chefredakteur Horst von Buttlar (von links)

Die Finalistinnen Nicole Büttner, Bettine Schmitz, Maru Winnacker und die Preisträgerin Nina Mannheimer (von links)

Die Preisträgerinnen des Unternehmerinnenpreises von Veuve Cliquot: Nina Mannheimer und Zarah Bruhn (von links)

Preisträgerin Nina Mannheimer gründete das Start-up Klim. Die App hilft Landwirten und Landwirtinnen auf ihrem Weg in die regenerative Landwirtschaft

Gewinnerin Zarah Bruhn, Gründerin von Socialbee, hilft Firmen, Geflüchtete unbürokratisch einzustellen

Moderatorin Dunja Halali