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Exklusiv Zwei mögliche Käufer buhlen noch um Wirecard

Lycamobile-Chef Subaskaran Allirajah ist ein Großspender von britischen Parteien.
Lycamobile-Chef Subaskaran Allirajah ist ein Großspender von britischen Parteien.
© Parsons Media / IMAGO
Der italienische Payment-Anbieter Sia ist offenbar aus dem Rennen – nach Informationen von Finance Forward verhandeln nur noch die Großbank Santander und der Mobilfunkanbieter Lycamobile über den Kauf von Wirecard-Teilen. Doch gerade Lycamobile hat einen zweifelhaften Ruf.

Viele Nachrichten direkt aus Aschheim gab es in den vergangenen Wochen nicht mehr, es ist fast ruhig geworden um die Wirecard-Zentrale. Hinter verschlossenen Türen sprechen die verbleibenden Kaufinteressenten mit dem Insolvenzverwalter, um Teile des Geschäfts zu kaufen – während die Aufarbeitung des Wirecard-Skandals in vollem Gange ist .

Mit 77 Kaufinteressenten war Insolvenzverwalter Michael Jaffé vor einigen Wochen gestartet, zuletzt verkleinerte sich die Gruppe stark – auf vier Interessenten: der Finanzinvestor Apollo, der italienische Payment-Konzern Sia, die Großbank Santander und der Mobilfunkanbieter Lycamobile.

Nun beginnt der Endspurt: Nach Informationen von Finance Forward befinden sich nur noch Santander und Lycamobile in den Verhandlungen.

Was die beiden Unternehmen mit Wirecard vorhaben könnten, das lest ihr heute auf Finance Forward – dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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