Bislang lässt sich das Ausmaß der Krise noch schwer beziffern – viele Fintech-Startups sind mittlerweile hoffnungsvoll , dass sie die Corona-Pandemie mit ihren wirtschaftlichen Folgen gut überstehen werden. Doch wie schlimm war das erste halbe Jahr 2020 tatsächlich? Ein Indikator dafür sind die Geschäftszahlen des Top-Investors Kinnevik.
Der börsennotierte schwedische Geldgeber, der jahrelang zusammen mit Rocket Internet investierte und bei vielen großen Startups beteiligt ist, bietet einen guten Ausblick auf die Marktlage. Kinnevik ist an bekannten Fintechs wie dem US-amerikanischen Anlage-Startup Betterment oder der Neobank Monese beteiligt.
Nach den ersten drei Monaten in diesem Jahr reagierte der mächtige Investor bereits und senkte den Wert seiner Fintech-Beteiligungen um 13 Prozent. In Einzelfällen schrieb Kinnevik mehr als 100 Millionen Euro von der Unternehmensbewertung ab.
Wie schlimm hat es die einzelnen Unternehmen getroffen? Und wie sieht es mit der deutschen Zinsplattform Deposit Solutions aus? Das lesen Sie auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.