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Monopol-Klage Streit um Chrome-Browser: Droht Google die Zerschlagung?

Google sieht sich selbst nicht als Monopol – und wehrt sich gegen Vorwürfe des US-Justizministeriums. Das Verfahren könnte wohl noch Jahre dauern.
Google sieht sich selbst nicht als Monopol – und wehrt sich gegen Vorwürfe des US-Justizministeriums. Das Verfahren könnte wohl noch Jahre dauern.
© ZUMAPRESS.com | Vuk Valcic / Picture Alliance
Die US-Regierung hat Google aufgrund seiner Monopolstellung verklagt. Vor Gericht bringt sie eine Zerschlagung ins Spiel – und fordert nun offenbar eine Abtrennung des Chrome-Browsers. Das sagen Kartellrechts-Experten dazu

90 Prozent Marktanteil – so verbreitet ist die Google Suche auf Smartphones und Computern. Aber ist diese Dominanz auch eine Gefahr für den fairen Wettbewerb – oder ist sie das nicht? Über diese Frage streitet die US-Regierung seit knapp vier Jahren mit dem Suchmaschinen-Konzern. Ein Ende des Kartellrechtsverfahrens ist noch nicht in Sicht – wohl aber mögliche Folgen:

Im Oktober hat das US-Justizministerium einen Entwurf bei Gericht eingereicht, in dem es eine mögliche Zerschlagung des Google-Imperiums erwägt. Laut einem aktuellen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg will die Behörde dabei unter anderem auf eine Abtrennung des Chrome-Browsers drängen.

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