Irgendwann gegen Mittag überwand sich der Wirecard-Anleger und postete eine Entschuldigung . Sie war an zwei Journalisten gerichtet, an einen Redakteur des Handelsblatts und einen der FAZ, die von Fans des Zahlungsdienstleisters in den vergangenen Wochen für ihre Berichterstattung immer wieder kritisiert worden waren. „Den @FranzNestler habe auch ich blöd angemacht, wofür ich mich entschuldige. War ein Fehler“, schrieb der Twitter-Nutzer.
Selten hat sich eine euphorische Anlegergemeinde derart abrupt auf dem Boden der Tatsachen wieder gefunden. Noch Anfang der Woche berichtete Finance Forward über die loyale Gruppe von Wirecard-Fans, die auf den heutigen Donnerstag hinfieberte wie auf ein Endspiel. Eigentlich sollte der Konzern heute seinen testierten Jahresabschluss vorlegen, doch den Wirtschaftsprüfern von EY fehlten ausreichende Belege für knapp 2 Mrd. Euro in den Büchern des Unternehmens. (Ausführliche Details zum Wirtschaftskrimi sind hier zu lesen .)
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