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Satelliten für Ukraine Eutelsat-Chefin: „Wir sind aktuell die einzige echte Option“

Eutelsat-Chefin Eva Berneke
Eutelsat-Chefin Eva Berneke
© Hans Lucas/ Martin Bertrand / Picture Alliance
Das französische Unternehmen Eutelsat gilt als mögliche Ersatzlösung, falls US-Milliardär Elon Musk der Ukraine sein Satelliten-Netzwerk Starlink entziehen sollte. Konzernchefin Eva Berneke über den Stand der Vorbereitungen

Es ist das Schreckens-Szenario für die Ukraine und ihre europäischen Unterstützer: Elon Musk, der den russlandfreundlichen US-Präsidenten Donald Trump berät, könnte seinen Satelliten-Service Starlink in der Ukraine abschalten und damit Kommunikation und Drohnenkrieg deutlich erschweren. Nun laufen Vorbereitungen für eine Backup-Lösung. Mittendrin steht Eutelsat mit seinem OneWeb-Netzwerk, einem Verbund von mehr als 600 Satelliten in der erdnahen Umlaufbahn LEO. Capital sprach mit Eutelsat-Chefin Eva Berneke in Paris über das neue Interesse am Weltraum – und die Unterschiede zu Elon Musk.

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