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  • Russische Elite: Diese Oligarchen betreffen die Sanktionen bereits

Russische Elite Diese Oligarchen betreffen die Sanktionen bereits

Die Sanktionen treffen auch Putins Vertraute. Ihre Vermögenswerte werden eingefroren, die Einreise in die EU wird ihnen verboten. Wen die Sanktionen bisher getroffen haben
Marina Zapf
von Marina Zapf
25.02.2022, 10:58 Uhr
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Petr Fradkow ist der Vorstandsvorsitzende der Bank „Promsvyazbank“ (PSB), einer 2018 verstaatlichten Bank, die seither als Finanzierer von Rüstungsaufträgen auftritt. Fradkow hat das Finanzinstitut entsprechend umgebaut, so dass es heute laut US-Sanktionsliste mit Milliardensummen fast 70 Prozent der staatlichen Aufträge des ebenfalls mit Sanktionen belegten Verteidigungsministers Sergei Shoigu an die Rüstungsindustrie finanziert. Fradkow ist außerdem Direktor des „Russian Export Center“, der als Teil der VEB-Bank ebenfalls von Sanktionen betroffen ist. 
© IMAGO / Poolfoto
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Petr Fradkow
Petr Fradkow ist der Vorstandsvorsitzende der Bank „Promsvyazbank“ (PSB), einer 2018 verstaatlichten Bank, die seither als Finanzierer von Rüstungsaufträgen auftritt. Fradkow hat das Finanzinstitut entsprechend umgebaut, so dass es heute laut US-Sanktionsliste mit Milliardensummen fast 70 Prozent der staatlichen Aufträge des ebenfalls mit Sanktionen belegten Verteidigungsministers Sergei Shoigu an die Rüstungsindustrie finanziert. Fradkow ist außerdem Direktor des „Russian Export Center“, der als Teil der VEB-Bank ebenfalls von Sanktionen betroffen ist. 
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Sie sind reich, einflussreich und verdanken ihre Macht einem Mann: Wladimir Putin. In beispiellosem Ausmaß haben Washington und Brüssel in ihrer jüngsten Reaktion auf Moskaus Völkerrechtsbrüche in der Ukraine Mitglieder des innersten Kreises des russischen Präsidenten ins Visier genommen. Von ihnen wird angenommen, „dass sie an der Kleptokratie des russischen Regimes beteiligt sind“, so das US-Finanzministerium: Eliten, die ihre Nähe zu Putin nutzen, um zulasten des Volkes den russischen Staat zu plünderten und sich selbst zu bereicherten. Auch Familienmitglieder sind auf den neuesten Sanktionslisten, da sie „Vermögenswerte verschieben“ und „Reichtum verbergen“.

Auch das mehrere hundert Seiten lange Sanktionspaket der Europäischen Union zielt auf prominente Vertraute Putins in der russischen Elite ab, darunter auch hochrangige Vertreter der russischen Propagandamaschine im In- und Ausland. Die Sanktionen bedeuten, dass den betreffenden Personen die Einreise in die Europäische Union untersagt wird und ihre Vermögenswerte eingefroren werden. Letzteres stellt sich im europäischen Bankensystem schwieriger dar als im amerikanischen.

Viele der Männer aus Putins Machtzirkel haben viel gemeinsam, schreibt ein Moskauer Beobachter: Sie sind im Durchschnitt 68 Jahre alt und der Moment, der ihre Existenz am stärksten geprägt hat, war der Zusammenbruch des Sowjetreiches, was Putin als die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts beschrieben hat. Viele haben einen Hintergrund im Geheimdienst wie Putin, oder gehören Seilschaften aus seiner Zeit als Bürgermeister von Sankt Petersburg an.


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Petr Fradkow ist der Vorstandsvorsitzende der Bank „Promsvyazbank“ (PSB), einer 2018 verstaatlichten Bank, die seither als Finanzierer von Rüstungsaufträgen auftritt. Fradkow hat das Finanzinstitut entsprechend umgebaut, so dass es heute laut US-Sanktionsliste mit Milliardensummen fast 70 Prozent der staatlichen Aufträge des ebenfalls mit Sanktionen belegten Verteidigungsministers Sergei Shoigu an die Rüstungsindustrie finanziert. Fradkow ist außerdem Direktor des „Russian Export Center“, der als Teil der VEB-Bank ebenfalls von Sanktionen betroffen ist. 
Anton Waino steht auf der EU-Sanktionsliste, weil er dem engsten Umfeld Putins angehört. Waino ist  seit einigen Jahren Putins Stabschef. Er stieg vom Protokollchef im Kreml zum mächtigen Leiter der Präsidialverwaltung auf, eine Beförderung, die als Zeichen gewertet wurde, dass Putin sich nur noch mit loyalen Claqueuren umgeben wollte. Waino soll auch zu den Freunden Putins gehören, die nach Recherchen zu den Pandora Papers 2021 Vermögen ungeklärter Herkunft anonym in Steueroasen angelegt haben sollen. Der Kreml wies die Behauptungen als „ohne Grundlage“ zurück.
Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa ist mehr als das: eine der führenden Stimmen russischer Propaganda, die zum Beispiel in den vergangenen Wochen Behauptungen über den angeblichen Völkermord an Angehörigen der russischen Minderheit in den ukrainischen Provinzen Luhansk und Donezk propagiert hat.
Zu den Sprachrohren Putins, die dazu beigetragen haben, „eine positive Haltung zur Annexion der Krim und den Aktionen der Separatisten im Donbas“ zu propagieren, zählt Washington auch Margarita Simonjan. Sie leitet das englischsprachige Fernsehimperium RT (Russia Today), dem die Verbreitung staatlicher Propaganda vorgeworfen wird. Simonjan sei dafür eine zentrale Figur und habe in dieser Rolle Handlungen und Politiken unterstützt, die die Souveränität des Nachbarstaats Ukraine untergraben, so die Begründung der EU.
Mit einem Gastronomie- und Catering-Geschäft namens „Konkord“ fing Jewgenij Prigoschin (links) in Sankt Petersburg an. Sein Spitznahme „Putins Koch“ geht auf sein Restaurant im Gebäude des russischen Parlaments zurück. Auf die Sanktionsliste der EU gelangte der Putin-Vertraute als Unterstützer des Regimes: Er gilt als führender Kopf der berüchtigten russischen Söldnergruppe Wagner, die als private russische Schattenarmee in Nahost, Libyen und Subsahara-Afrika im Einsatz ist. Außerdem soll er die russische Trollfabrik „Internet Research Agency“ finanzieren. Sie soll versucht haben, in den USA während des Wahlkampfs um das Weiße Haus 2016 die Öffentlichkeit zu beeinflussen.
Auf ihre Liste nahm die EU auch einige von Putins Ministern, darunter Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow (Foto) und Vizepremier Dimitri Grigorenko. Sie sind zugleich Mitglieder der Führungsetage der staatlichen VTB-Bank, die selbst bislang noch nicht sanktioniert ist. Als stellvertretender Präsident der Bank taucht auch Denis Bortnikow auf, der Sohn von Alexander Wassiljewitsch Bortnikow, Chef des russischen Geheimdienstes FSB. Der Vater soll mit Putin vor rund 50 Jahren für den KGB gearbeitet haben. Auch Verteidigungsminister Sergej Schoigu wird sanktioniert.
Auf der Sanktionsliste Großbritanniens landete Gennadi Timtschenko. Er ist Hauptaktionär der Bank Rossiya, die eine wichtige Rolle bei der Destabilisierung der Ukraine nach der russischen Annexion der Krim gespielt habe, so die britische Regierung. Außerdem soll die Bank einen Hauptanteil an Aktien der National Media Group besitzen, die, so heißt es laut Spiegel in der Begründung für die Sanktionen, die russische Politik zur Destabilisierung in der Ukraine unterstütze. Timtschenko ist Gründer der Investmentgruppe „Volga Group“, die den Fokus auf Energie-, Transport- und Infrastrukturanlagen legt. Das Forbes-Magazin schätzt das Vermögen des in der Schweiz lebenden Oligarchen auf mehr als 20 Mrd. Dollar.
Boris Rotenberg (Foto) ist ein Hauptaktionär der SMP Bank, die laut der britischen Regierung enge Beziehungen zur russischen Führung unterhält. Rotenberg ist auch Gründer von Strojgasmontasch, einem Unternehmen für Gasleitungsbau. Der Oligarch war schon 2014 von den Sanktionen infolge der russischen Annexion der Krim betroffen. Damals verkaufte er seinen Anteil am Unternehmen. Nun landete er auf der britischen Sanktionsliste, ebenso wie sein Neffe Igor. Der ist eng mit dem russischen Infrastruktursektor verbunden: Er hält Anteile an der Bohrfirma Gazprom Burenije und sitzt im Vorstand eines Unternehmens, das Satellitennavigationssysteme für den Verkehrssektor produziert.
Auch in der Familie Kirijenko sind gleich zwei Mitglieder auf der einer Sanktionsliste gelandet, diesmal auf der amerikanischen. Sergej Kirijenko (Foto) ist stellvertretender Stabschef der russischen Präsidialverwaltung und war 1998 kurzzeitig – für insgesamt vier Monate – russischer Ministerpräsident. Sein Sohn, Wladimir Kirijenko, ist Chef eines der erfolgreichsten russischen Internet-Unternehmen, zu dem auch eines der größten sozialen Netzwerke des Landes gehört.
Hinzu kommen einige Putin-Vertraute, die bereits seit 2014 auf der US-amerikanischen Sanktionsliste stehen. Darunter: Nikolai Patruschew, Chef des Sicherheitsrates, Alexander Bortnikow, Chef des  russischen Inlandsgemeindienstes FSB, Sergei Naryschkin, Chef des russischen Auslandsgemeindienstes und Sergei Tschemesow (Foto), ein einflussreicher Unternehmer und Freund Putins aus dessen KGB-Zeit in Deutschland. Tschemesow ist CEO der staatlichen Rostec Corporation, die unter anderem in der russischen Rüstungsbranche agiert.
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