Einst belächelt, ist Flixbus heute eines der erfolgreichsten deutschen Start-ups überhaupt. Nun wollen sie den zweitgrößten Markt der Welt erobern. Das geht nicht ohne Kompromisse
In der Hauptstadt von Land Nummer 43 stehen zusammengezimmerte Verschläge am Straßenrand. Dicht drängeln die Autos vorbei an den Ständen für Mangos und Samosas, wild hupend, gleich daneben bietet ein Mann einen Bügelservice an, das Eisen wärmt er auf glühenden Kohlen. Plötzlich kreischt ein Papagei oder vielleicht auch die Affendame, die hinter einem Zaun hockt und Passanten den Hintern entgegenstreckt. Dann wieder hupen. Es ist der Sound dieser Stadt.