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Exklusiv Fintecsystems erzielt Millionen-Umsätze und erste Gewinne

Fintecsystems- und Sofort-Gründer Stefan Krautkrämer.
Fintecsystems- und Sofort-Gründer Stefan Krautkrämer.
© PR
Das Münchner Open-Banking-Start-up Fintecsystems begibt sich auf Kapitalsuche, bis zu 15 Mio. Euro will es einsammeln. Die aktuellen Zahlen zeigen, wie das Geschäft in den vergangenen Monaten angezogen ist

Einen Deal haben die Gründer von Fintecsystems in den vergangenen Monaten genau beobachtet: Im Frühjahr übernahm die Kreditkartenfirma Visa das US-Start-up Plaid – für spektakuläre 5,3 Mrd. Dollar.

Dieses „Momentum“ will das Münchner Fintech jetzt nutzen, sagt Gründer Stefan Krautkrämer. Denn Fintecsystems bietet im deutschsprachigen Raum einen ähnlichen Service wie Plaid an. Über die Open-Banking-Plattform können Kreditplattformen die Bonität ihrer Kunden analysieren lassen, dafür schaut es sich die Kontodaten des Anfragers an. Auch Banking-Apps wie Heymoney verwenden den Dienst, damit die Kunden ihre Daten von verschiedenen Bankkonten in einer App verwalten können.

Nun befindet sich Fintecsystems wieder auf Kapitalsuche, um das Wachstum zu beschleunigen: 12 bis 15 Mio. Euro will das Start-up von Investoren zusammenbekommen, teilt es mit. Es legt im Vorfeld gegenüber Finance Forward seine aktuellen Geschäftszahlen offen. Die Unterlagen zeigen: Noch sind die Umsätze vergleichsweise klein, doch das Wachstum ist stark – zusätzlich könnte es gelingen, dieses Jahr mit einem Gewinn abzuschließen. Das ist ungewöhnlich in einer Wachstumsphase.

Was sind die Details im Zahlenwerk? Wie weit ist das Start-up von Plaid entfernt? Das lesen Sie heute auf Finance Foward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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