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Startups Fintech-Deal-Bilanz 2020: Droht Deutschland abgehängt zu werden?

Kommen über Fintech-Berlin dunkle Wolken auf?
Kommen über Fintech-Berlin dunkle Wolken auf?
© Daniel Brosch / Unsplash
Großbritannien und Schweden beherbergen die Funding-Gewinner des vergangenen Jahres, wie eine neue Auswertung zeigt. Nur zwei deutsche Fintech-Startups befinden sich unter den Top-20-Deals 2020. Kann Deutschland wieder aufholen?

Die brasilianische Neobank Nubank gilt schon länger als Paradebeispiel der globalen Fintechszene. Vor wenigen Tagen unterstrich das Unternehmen einmal mehr seine Ausnahmestellung – es konnte eine Finanzierungsrunde über 400 Millionen Dollar vermelden, zu einer Bewertung von 25 Milliarden Dollar. Nubank ist damit mehr wert als seine wichtigsten europäischen Konkurrenten zusammen.

Bei Europas Neobanken ist derzeit eher Katerstimmung angesagt, trotz großer Finanzierungen im vergangenen Jahr. Monzo hat seinen charismatischen Gründer verloren und musste eine Abwertung hinnehmen, Revolut steht unter verschärfter Beobachtung und N26 versucht, seine Verluste in den Griff zu bekommen.

Der Fintech-Boom findet zurzeit woanders statt – so konnten gerade Payment-Startups große Deals im vergangenen Jahr sichern. Das zeigt die Statistik der 20 größten Fintech-Finanzierungen 2020, die der Wagniskapitalgeber BlackFin für Finance Forward ausgewertet hat.

Große Deals gab es beispielsweise bei Checkout.com oder Klarna; aber auch Mollie, eine niederländische Firma, die bis vor wenigen Monaten nur Insider kannten, ist zum Unicorn aufgestiegen. Gerade diese vor Kapital strotzenden Fintechs haben internationale Ambitionen. Wie sieht die Liste sonst aus? Und wer könnten künftig die neue Zugpferde aus Deutschland sein?

Die komplette Übersicht und die Schlussfolgerungen für den deutschen Markt lesen Sie heute auf Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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