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Omikron-Welle Feuerwehr, Kliniken, Polizei: So bereitet sich die kritische Infrastruktur auf Omikron vor

Ein Mitarbeiter der integrierten Leitstelle Pforzheim
Ein Mitarbeiter der integrierten Leitstelle Pforzheim
© 7aktuell / IMAGO
Die neue Corona-Variante könnte Deutschland mit Wucht treffen. Experten erwarten massenhafte Ausfälle durch Infizierte. Kraftwerke, Kliniken, die Feuerwehr – alle bereiten sich auf den Notfall vor

Am Freitag treffen sich Bund und Länder, um über die nächsten Schritte in der Corona-Pandemie zu beraten. Schon jetzt läuft die Diskussion darüber, ob die Quarantänezeiten für Infizierte verkürzt werden.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat eine kürzere Quarantäne vor allem für Beschäftigte in Betrieben der kritischen Infrastruktur ins Spiel gebracht, um dort massenhafte Personalausfälle zu verhindern. Davon betroffen wären Feuerwehr, Polizei, Krankenhäuser aber auch Rettungsdienste, Telekommunikationsfirmen sowie Strom- und Wasserversorger.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen allerdings vor einer Aufweichung der Quarantänevorschriften. Der Vorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, sagte der „Passauer Neuen Presse“: „Hier darf nicht nach dem Opportunitätsprinzip dergestalt verfahren werden, dass man Menschen, auch wenn sie noch ansteckend sind, arbeiten lässt, weil wir sonst nicht genug Leute haben.“

Nur wenn wissenschaftlich nachgewiesen werde, dass bestimmte Menschen nach vier oder fünf Tagen nicht mehr so ansteckend seien, halte er eine kürzere Quarantäne-Zeit für richtig.

So bereiten sich Feuerwehr, Kliniken und Co. auf die Omikron-Welle vor:

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