Die angeschlagene Evergrande Group versucht sich offenbar, durch einen Anteilsverkauf Luft zu verschaffen. Die Führung in Peking will den Konzern nicht retten, nur die Ansteckungsgefahr für die Wirtschaft eindämmen. Leidtragende sind die Anleihegläubiger
Die Zeichen verdichten sich, dass die chinesische Evergrande Group kurz vor einer massiven Restrukturierung steht. Die Führung in Peking verstärkt die Bemühungen, die möglichen Folgen zu begrenzen: Gesunde Bauunternehmen, Hausbesitzer und der Immobilienmarkt sollen auf Kosten der globalen Anleihegläubiger gestützt werden.