Dass der Markt aufgeheizt ist, merkte Benjamin Hermanns spätestens vor ein paar Monaten. Mit Fintus hat er in Frankfurt ein Fintech hochgezogen, dass Low-Code-Software für Banken anbietet. Sie können mit den Programmen von Hermanns beispielsweise Antragsstrecken für einen Immobilienkredit entwickeln, innerhalb von wenigen Wochen. Wer das Programm Excel beherrsche, der könne auch mit Fintus entwickeln, sagt der Gründer.
Es ist ein Thema, das die globale Investorenlandschaft zurzeit umtreibt. Die Start-ups in dem Segment erleben einen wahren Hype, genauso wie die sogenannten Software-as-a-Service-Anbieter (SaaS) allgemein. Fintus fällt in beide Kategorien. So kam es, dass vor einiger Zeit ein Investor anklopfte. „Nach einem ersten sehr attraktiven Angebot haben wir gezielt nach einem Private-Equity-Käufer gesucht“, sagt Hermanns.
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