Ein erneuter Shutdown in Deutschland wäre nicht nur schwer zu verkraften. Er wäre auch überzogen. Denn nicht nur das Virus verändert sich
Ende April, nach den ewigen Wochen des Shutdowns, fiel ein Satz, den man heute noch mal hervorkramen muss. Und vermutlich Ende des Jahres erneut, und dann im März, immer wieder: „Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen.“ Gesundheitsminister Jens Spahn hat diesen Satz gesagt, und er enthält eine doppelte Botschaft: Wir werden Fehler machen. Und: Wir werden lernen.