Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Social Bots – Die Zukunft ist digital. Aber wie digital ist eigentlich Deutschland? Im Podcast „So techt Deutschland“ gewähren die besten Digitalexperten Einblicke in die Tech-Szene.
Nach einer steilen CEO-Karriere bei bekannten Unternehmen und Internetportalen wie MyHammer, Jamba und StudiVZ, dem deutschen Facebook-Vorläufer, ist er vielleicht sowas wie der deutsche Mark Zuckerberg: Markus Berger-de Léonhat schon einige Unternehmen geleitet. Bei McKinsey ist er jetzt Experte für Themen mit Tech-Bezug. Darüber hinaus wirbt er Data Scientists und Designer für die Unternehmensberatung an. In „Digital Labs“ sollen diese dann "mit den klassischen Beratern gemeinsam die verschiedenen Herausforderungen von den Klienten lösen", so der Plan des Managers.
Die guten Seiten der Entschleunigung
Auch bei McKinsey laufen digitale Kontakte momentan ausschließlich über Videokonferenzen. Die erzwungene Entschleunigung führe auf anderen Seiten aber sogar zu mehr Antrieb und Beschleunigung, da ist sich Berger-de Léon sicher. Er findet es beeindruckend, wie selbstverständlich nun überall Videokonferenzen zum Einsatz kommen und funktionieren. Politische Entscheidungen würden plötzlich innerhalb kurzer Zeit getroffen.
Besonders fällt ihm das Zahlungsverhalten der Deutschen auf: Die sonst bekennenden Anhänger des Bargeldes kommen der Bitte vieler Geschäfte nach, in der Krise möglichst bargeldlos zu zahlen. "Und – oh Wunder – das geht", stellt Berger-de Léon fest.
Die Diskussion darüber, weshalb StudiVZ damals gescheitert ist und inwiefern man aus der Corona-Krise Lehren für den Umgang mit dem Klimawandel ziehen kann, hören Sie in der neuen Folge „So techt Deutschand“.
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