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Kommentar Die ökonomische Quarantäne hält an

Leere Frankfurter Innenstadt
Die Frankfurter Innenstadt Mitte April zum Höhepunkt der Corona-Krise im Frühjahr
© imago images / Jan Huebner
Die Folgen der Corona-Krise sind auch in der Wirtschaftswelt deutlich spürbar. Viele Unternehmen kämpfen um ihre Zukunft, manche sogar schon um ihre Existenz. Es steht eine Phase der schmerzhaften Umbrüche bevor, aber auch des Aufbruch und der Ideen

Von Anbeginn dieser Krise haben wir eine zweite Quarantäne verhängt: eine für die Wirtschaft. Wenn der Staat den Wirtschaftskreislauf in Teilen anhält, so die Idee, schützt und schirmt er die Unternehmen und Arbeitnehmer ab. 

Er überbrückt, was an Löhnen, Einnahmen und Umsätzen fehlt, zumindest in Teilen. Er gleicht nicht voll aus, aber er lindert. Mit Finanzhilfen in nie da gewesener Höhe, mit Krediten, Zuschüssen und Garantien, mit Kurzarbeit, Soforthilfen und Ausnahmen im Insolvenzrecht.

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