Der Corona-Shutdown ließ Werke und Produktion in der Autoindustrie europaweit wochenlang still stehen. Eine erste Bilanz der Hersteller zeigt jetzt, welche Folgen das hat
Es ist ein wohl einmaliger Vorgang. Wochenlang legten Autoproduzenten in der Europäischen Union während der Corona-Krise ihre Produktion still. Die ausbleibende Nachfrage und die Unterbrechung der Lieferketten, aber auch die Regeln zur sozialen Distanzierung ließen den Unternehmen oft keine andere Wahl. Viele Produktionsstätten haben bis heute ihre Arbeit nicht wieder aufgenommen. Der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA hat nun eine erste Bestandsaufnahme vorgenommen. Die nach Stückzahlen bis dato größten Produktionsausfälle entfallen auf Deutschland, Spanien und Frankreich, wie unsere Infografik zeigt: