David Zimmer hat mit Inexio in atemberaubendem Tempo einen Champion für Glasfasernetze aufgebaut – ein Lehrstück über Finanzierung im Mittelstand. Mit einem Investor aus Schweden zündet er nun die nächste Stufe
Als alles getan war, die Unterschriften trocken und die Bürotürme in Frankfurt wieder leer, da weinte David Zimmer „so lange, so tränenreich und tief“ wie wohl noch nie, die ganze Fahrt nach Hause ins Saarland.
Sein Sohn Laurence saß am Steuer, sie fuhren auf der A63 Richtung Kaiserslautern, parallel zu einer Glasfaserleitung, mit der alles angefangen hatte: die erste große Investition, der erste Erfolg, den ihnen damals niemand zugetraut hatte. Nun hatte Zimmer Inexio, sein Baby, gerade mehrheitlich an einen schwedischen Investor verkauft.